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în timpul confruntărilor militare, în fața plutoanelor de execuție ori cu un glonte în ceafă, sau să se stingă puțin câte puțin în temnițele comuniste. DIE NOTWENDIGKEIT DES TERRORS. ÜBERLEGUNGEN ZUR EFFIZIENZ DES KOMMUNISTISCHEN STAATES Cornelius R. Zach Am 20. Dezember 1917, nur sechs Wochen nach seiner Machtergreifung, gründete Lenin die Tscheka 1 (die Abkürzung von Tschreswytschajnaia Kommissija, Außerordentliche Kommission für den Kampf gegen Konterrevolution und Sabotage). Martin Lacis, Dichter und zeitweiliger Chefpublizist der Geheimpolizei, gab sogar eine Zeitschrift mit Hinrichtungsstatistiken heraus. Darin
[Corola-publishinghouse/Science/1525_a_2823]
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Henker. Rezension des Buches Donald Rayfield: Stalin und seine Henker. München 2004, NZZ Nr. 173 v. 28.07.2004, S. 34. • Siehe dazu auch BABEROWSKI, Jörg: Der rote Terror. Die Geschichte des Stalinismus. München 2003, S. 135-208. • KANTERIAN, ebenda. dafür nur eine Voraussetzung, die aber ausschlaggebend war: der Wille der Moskauer Führung, Rumänien eine kommunistische Regierung aufzuzwingen, um einen Baustein mehr in einen cordon sanitaire zwischen der Sowjetunion und Mitteleuropa einzusetzen. Die rechtliche Basis einer solchen Einmischung war nicht vorhanden, wenn
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solche Interventionen auch heute - Israel hält seit Jahrzehnten, trotz internationaler Proteste, die Golanhöhen besetzt, eine Besetzung, die von der Staatengemeinschaft nicht anerkannt wird, oder: die USA hatten in Bagdad eine Übergangsregierung auf Zeit eingesetzt, der aber eine frei gewählte folgte - nur sind solche Interventionen einer siegenden Macht zeitlich begrenzt und werden früher oder später zurückgenommen oder durch politische Maßnahmen (wie Wahlen) korrigiert und sie werden in der Regel von der Staatengemeinschaft nicht anerkannt. Die kommunistische Regierung Dr. Petru Groza, die am
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Macht aus. Die erste kommunistische Regierung in Rumänien wurde trotz besseren Wissens von den westlichen Alliierten am 5. Februar 1946, sogar noch vor deren Bestätigung durch eine grob manipulierte Wahl, anerkannt. Wenn für die Machtübernahme durch die Kommunisten in Bukarest nur eine, moralisch verwerfliche aber entscheidende, Bedingung vorhanden war - die Präsenz fremder Truppen im Lande -, waren die Faktoren, die dagegen sprachen, zahlreich. Sie lassen sich in mehrere Kategorien einteilen. Die rumänische Bevölkerung hegte, bis auf wenige Ausnahmen, von kommunistisch Gesinnten und
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Die rumänische Bevölkerung hegte, bis auf wenige Ausnahmen, von kommunistisch Gesinnten und einigen Vertretern der ukrainischen Gruppe in der Bukowina abgesehen, ein tiefes Mißtrauen gegenüber dem russischen (nach 1917 sowjetischen) Staat. Diese Haltung hat eine lange Tradition: ich möchte dafür nur einige Beispiele nennen: Die Abtretung Bessarabiens 1812 im Rahmen des türkisch-russischen Friedens von Bukarest an Rußland schuf in der Moldau Unzufriedenheit und Mißtrauen, man sah darin nur einen weiteren Schritt des Zarenreiches auf dem Weg zu den Meerengen, mit der
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nach 1917 sowjetischen) Staat. Diese Haltung hat eine lange Tradition: ich möchte dafür nur einige Beispiele nennen: Die Abtretung Bessarabiens 1812 im Rahmen des türkisch-russischen Friedens von Bukarest an Rußland schuf in der Moldau Unzufriedenheit und Mißtrauen, man sah darin nur einen weiteren Schritt des Zarenreiches auf dem Weg zu den Meerengen, mit der augenscheinlichen Begründung, die südslavischen Brüder vom türkischen Joch zu befreien. 1878, auf dem Berliner Kongreß, wurden die drei südbessarabischen Distrikte Bolgrad, Cahul und Ismail, die Rumänien 1856
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mangelnden Alternativen nach 1956 (Ungarn) und 1968 (Tschechoslowakei) führten zu einer Tolerierung des Kommunismus unter den Rumänen, nicht aber zu seiner Akzeptanz. Für die Periode des Stalinismus, und in seinem Geiste, konnte sich eine solche Regierung, die keine Legitimierung besaß, nur durch Terror halten. Ihre politischen Ziele waren in der Zeit von 1945 bis 1960 der Machterhalt und der Wahrung der Interessen der Sowjetunion. Beide Ziele waren miteinander verknüpft. Nach 1960 wird die Sicherung der sowjetischen Interessen im Rahmen einer immer
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uns für eine große Masse von Opportunisten und Mitläufern des Regimes nicht blind machen. Aber auch unter denen, die vom Kommunismus profitiert hatten, gab es eine hohe Prozentzahl jener, die ihn innerlich ablehnten. Die vom Regime viel hofierten Arbeiter waren nur zum Teil mit dem Kommunismus zufrieden. Viele von ihnen erhielten niedrige Löhne, der Mythos einer Diktatur des Proletariats konnte kaum jemanden von der Tatsache ablenken, dass es sich hier um die Herrschaft einer kleinen Oligarchie handelte, die nur durch die
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Arbeiter waren nur zum Teil mit dem Kommunismus zufrieden. Viele von ihnen erhielten niedrige Löhne, der Mythos einer Diktatur des Proletariats konnte kaum jemanden von der Tatsache ablenken, dass es sich hier um die Herrschaft einer kleinen Oligarchie handelte, die nur durch die Securitate, die Armee und den Schatten des großen Bruders im Osten unterstützt, überlebte. Die Methoden des Terrors waren verschieden: Sie gingen von der Enteignung des Privatvermögens bis zu Entlassungen und einer strengen Überwachung der „Verdächtigen“ durch die Securitate
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ihre Effizienz bis 1989 unter Beweis stellen. Die schlimmsten Auswüchse des roten Terrors waren kurzfristige Verhaftungen, Zwangsaufenthalte, Deportationen, Inhaftierungen für lange Zeit, mit oder auch ohne gerichtlichem Urteil und die politisch motivierte Todesstrafe. Das Terrorsystem wurde von der Sowjetunion nicht nur befohlen, sondern auch kräftig unterstützt. Der Historiker Jens Hacker bemerkt dazu: So leistete die UdSSR beim Aufbau der Geheimpolizei in den von ihr kontrollierten Ländern von Anfang an beachtliche Hilfe, indem sie sowjetische 'Berater' in die Innenund Sicherheits-Ministerien der einzelner
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in die Innenund Sicherheits-Ministerien der einzelner Länder schickte. Auch sorgte die Sowjetunion schon während des Krieges dafür, Emigranten, Überläufer und 'konvertierte' Gefangene aus Osteuropa nach den Richtlinien des sowjetischen Geheimdienstes für ihre spätere Tätigkeit auszubilden. Die sowjetische Geheimpolizei übte nicht nur entscheidenden Einfluß auf diese Organe aus, sondern unterhielt darüber hinaus ihren eigenen, unabhängigen Apparat in diesen Ländern.6 Man kann das Ausmaß des kommunistischen Terrors in Rumänien bis heute nur annähernd quantifizieren. Der Historiker Gheorghe Onișoru, ein Kenner der Materie
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für ihre spätere Tätigkeit auszubilden. Die sowjetische Geheimpolizei übte nicht nur entscheidenden Einfluß auf diese Organe aus, sondern unterhielt darüber hinaus ihren eigenen, unabhängigen Apparat in diesen Ländern.6 Man kann das Ausmaß des kommunistischen Terrors in Rumänien bis heute nur annähernd quantifizieren. Der Historiker Gheorghe Onișoru, ein Kenner der Materie, schreibt dazu: „Wir sind zu der Schlußfolgerung gekommen, dass nur in den Jahren von 1949 bis 1960 in Rumänien 134.150 politische Prozesse stattgefunden haben, in denen mindestens 547.400
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hinaus ihren eigenen, unabhängigen Apparat in diesen Ländern.6 Man kann das Ausmaß des kommunistischen Terrors in Rumänien bis heute nur annähernd quantifizieren. Der Historiker Gheorghe Onișoru, ein Kenner der Materie, schreibt dazu: „Wir sind zu der Schlußfolgerung gekommen, dass nur in den Jahren von 1949 bis 1960 in Rumänien 134.150 politische Prozesse stattgefunden haben, in denen mindestens 547.400 Personen zu Gefängnisstrafen von zusammen über 3 Millionen Jahren verurteilt wurden.“7 Die Jahre mit den meisten Prozessen waren 1951
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Ersetzung der alten Kader durch neue Elemente, die eine entsprechende berufliche Ausbildung genossen hätten, und die die Menschen und die Landesgesetze achteten. [...] „Sie werden sehen, Herr Ioanid, in einigen Monaten wird sich die Lage gänzlich ändern. Zur Zeit versuchen wir nur eine gewisse Legalität wieder herzustellen!“10 • STEINHARDT, N(icolae): Jurnalul fericirii [Das Tagebuch der Glückseligkeit]. 2 Aufl. Cluj-Napoca 1992, S. 228. • Ebenda, S. 169. • IOANID, Ion: Închisoarea noastră cea de toate zilele [Unser alltägliches Gefängnis]. București, 1991, Bd. 2, S.
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wie zu einem Bruder! Diese Kommunisten sind verrückt und kriminell! Ich hatte nie Angst vor etwas, aber jetzt habe ich Angst. Ich sage es Dir, weil Du mich verstehen kannst, und vor Dir schäme ich mich nicht. Ich habe Angst nur wenn ich sie sehe!“14 Das Regime in den Gefängnissen führte oft zu Gewissensfragen und moralischen Diskussionen. Ab welchem Foltergrad war es einem Angeklagten erlaubt bei der Untersuchung, falsche, inkriminierende Aussagen über sich und seine Bekannten zu machen? Diese Frage
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Foltergrad war es einem Angeklagten erlaubt bei der Untersuchung, falsche, inkriminierende Aussagen über sich und seine Bekannten zu machen? Diese Frage wurde niemals für alle Beteiligten zufriedenstellend beantwortet. Zum Teil schufen sich die Gefangenen diese Hölle selbst. Das geschah nicht nur im berühmt-berüchtigten Gefängnis von Pitești, in dem man ein System der Folterung der Insassen durch ihre Kameraden anwandte, sondern auch in anderen Gefängnissen. Die Gefangenen quälten sich gegenseitig. Die Wächter mischten sich wenig ein. Die Insassen schufen sich eine eigene
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berichtet über einen Streich, den die Gefangenen dem Gefängnispersonal gespielt hatten. Man band Fliegen kleine Stücke Zwirn oder Wolle an die Hinterbeine und ließ sie so durch die Zellen fliegen. Eine ganze Woche beschäftigte das Geheimnis der „langen Fliegen“ nicht nur die einfachen Wächter, sondern auch die Gefängnisoffiziere und den Kommandanten. Da sie sich nicht vorstellen konnten, dass die Gefangenen dies selbst zustande gebracht hatten, suchten sie Erklärungen, die die Gefängnisordnung unterminieren hätten können, sogar Sicherheitslücken. Die Verwaltung machte sich dabei
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einfachen Wächter, sondern auch die Gefängnisoffiziere und den Kommandanten. Da sie sich nicht vorstellen konnten, dass die Gefangenen dies selbst zustande gebracht hatten, suchten sie Erklärungen, die die Gefängnisordnung unterminieren hätten können, sogar Sicherheitslücken. Die Verwaltung machte sich dabei nicht nur lächerlich, sie zeigte auch ihre Schwächen. [...] Die Unruhe und Nervosität, die die ganze Verwaltung erfaßte, zeigt uns, auf welch einer unsicheren Basis das Unterdrückungssystem ruhte, das anscheinend so umfassend war. Die Hilflosigkeit, in der wir die Verwaltung während einer ganzen
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Terror stalinistischer Prägung hatte seine Funktion in Rumänien erfüllt: Das Volk erhob sich nicht en masse gegen die Regierenden, wie in anderen Ländern des Ostblocks. Den Partisanenkampf oder individuelle Protestformen konnte aber auch dieser Terror nicht verhindern. Er konnte sie nur bestrafen. Man kann deshalb sagen, dass vielleicht die einzige Funktion des kommunistischen Staates, die vor 1964 mit Erfolg ausgeübt wurde, die repressive war. Das hieß aber bei Weitem nicht, dass dieser Staat bei der Bevölkerung Erfolg, Akzeptanz oder gar Legitimität
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de pornire mai degrabă neoanacreontică, și pentru că rareori se întrezărește aici un joc rafinat de-a naivitatea. Așadar, suferința e dulce, fericirea amară, iubirea e înlocuită de amorul care stârnește tânguirea celui ce se usucă, se îmbolnăvește, moare de dorul nurilor femeii iubite. Epoca l-a consacrat, de altfel, ca poet plăcut, muzical, al iubirii senzuale. În metru popular mai scrisese și câteva poezii publicate în reviste socialiste și democratice, însuflețite de a doua muză a tinereții lui, răzvrătirea socială, revolta
GHEORGHE DIN MOLDOVA. In: Dicționarul General al Literaturii Române () [Corola-publishinghouse/Science/287230_a_288559]
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dor și cu jele, Pe zilele mele; Cu cătare blândă Și o față mândră, Dulce la privire Și frumos la fire?467 Dacă văduva era tânără și intenționa să se recăsătorească, textul semăna cu cel „de fată” (și lăudați erau nurii ei, straiele cele frumoase erau și ele pomenite etc.), absența unor noi intenții matrimoniale modifica seria de motive, făcând loc pietății și altor apeluri la codul religios (fără-a fi uitată, firește, durerea pricinuită de dispariția soțului 468), precum și fidelității
Văduvele sau despre istorie la feminin by Dan Horia Mazilu () [Corola-publishinghouse/Science/2282_a_3607]
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senzualității în lirica vremii, ca și metafora ,,pervanelei”, fluturele atras și distrus de flacără. Motivul trandafirului (cu o veche tradiție, de la anticul carpe rosam la cântecele trubadurilor medievali și la roza mistică a lui Petrarca) sau motivul oglinzii, cel al nurilor sunt, în stihurile lui V., de origine cultă. Se pare că poetul avea o întinsă cunoaștere a liricii europene. Ecouri din lirica populară, prezente, nu capătă o deosebită expresivitate. Versurile se mișcă în abstracții și verbalism complicat, uneori ajungând însă
VACARESCU. In: Dicționarul General al Literaturii Române () [Corola-publishinghouse/Science/290402_a_291731]
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mai mult: Diogene Laerțiu, relatând despre Aristip, menționa comparația pe care acesta o făcea între cei care studiaseră e)gkuklia maqhvmata (enkyklia mathémata = „învățătura enciclică”) și pretendenții Penelopei. Aceștia „aveau acces” la sclavele reginei din Itaca, dar nu și la nurii ei. „Mathemații” neglijau filosofia, rămânând fie un fel de „specialiști”, fie simpli semidocți 6. Așadar, e)gkukliVos paideia era, în esență, împlinire spirituală, adică Filosopia. Penelopa Perifronensis (Preaînțeleaptă) - și nu curtezanele efemere - decide și desăvârșește destinul lui Ulise. „Curtezanele”, adică
Teoria generală a curriculumului educațional by Ion Negreț-Dobridor () [Corola-publishinghouse/Science/2254_a_3579]
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Alfred de Musset, ca în poemul Raul (1875), un imn adus iubirii pure, care nu ar putea exista decât într-o altă lume, a morții. Iubirea ia forma invariabilă a obsesiei, senzualismul fiind însă unul convențional, de sorginte livrescă. Legenda Nurului (1877) preia, stângaci, simbolul prezent în stihurile lui Costache Conachi, pe care îl transpune în experiența proprie. „Nurul” reprezintă o iubire spiritualizată prin durere și suferință, ale cărei tărâmuri încep dincolo de rațional. Împotriva labilității destinului P. a încercat să se
PETRINO. In: Dicționarul General al Literaturii Române () [Corola-publishinghouse/Science/288796_a_290125]
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decât într-o altă lume, a morții. Iubirea ia forma invariabilă a obsesiei, senzualismul fiind însă unul convențional, de sorginte livrescă. Legenda Nurului (1877) preia, stângaci, simbolul prezent în stihurile lui Costache Conachi, pe care îl transpune în experiența proprie. „Nurul” reprezintă o iubire spiritualizată prin durere și suferință, ale cărei tărâmuri încep dincolo de rațional. Împotriva labilității destinului P. a încercat să se apere prin cultivarea stăruitoare a idealului feminin, conceput idilic și confruntat cu o realitate decepționantă. De unde, refugiul în
PETRINO. In: Dicționarul General al Literaturii Române () [Corola-publishinghouse/Science/288796_a_290125]