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ale fenomenologiei (PFF). Pentru chestiuni de "reprezentare" a acestei lucrări în proiectul mai larg din Ființă și timp, a se vedea și: "Postfața editorului german" și "Nota traducătorilor". 157 Înțelesul termenului Dasein este stabilit de Heidegger încă de la începutul lui Sein und Zeit: Această ființare, care suntem de fiecare dată noi înșine, și care, printre altele, deține posibilitatea de a fi a interogării, o concepem terminologic ca Dasein." FT, Introducere, I, 2; p. 12. 158 Cf. Edmund Husserl, Ideen I / Idées
Judecată și timp. Fenomenologia judicativului by VIOREL CERNICA [Corola-publishinghouse/Science/975_a_2483]
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gebe hierbey die Mittel und Weege an die Hand, durch welche dieselben in ächte Glieder des Staats umzuschaffen thunlich seyn dürfte. Von dem Bauernstand. Die Bauern sind in der Buccowina ein durchgängig faules-, lügenhaftund gegen ihre Herren ungezogenes Volck, welches seine kleine Arbeiten entweder mit Scheltworten oder Schlägen zu verrichten gewohnt ist. Ihre Häuser sind kleine hin und her zerstreute Hütten, mehrentheils ohne Garten, ohne Hof, ohne Brunnen. Der Ackerbau ist in den schlechtesten Zustand, weiln der Bauer kaum soviel als
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Garten, ohne Hof, ohne Brunnen. Der Ackerbau ist in den schlechtesten Zustand, weiln der Bauer kaum soviel als bis zum angehenden Jahr erforderlich zu säen pfleget. Der Beweggrund dieser seiner Benehmungs Art aber, beruhet auf dem Zweifel, ob er diese seine kleine Hütte, die ihm nach seiner Sage nichts kostet, auf das künftige Jahr beybehalten, oder anderswo hinwandern solle? Dessen Vermögen bestehet in seinem Vieh, welches er bey Verlassung seiner Hütten auch an den neuen Aufenthalts Ort abführet. In der Moldau
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mit der Laage des Landes vereinbarlich, von der Gnade Ihro Majestät angelegentlichst erbitte. Von der Umschaffung der Bauern. A. Wäre vor allen die Erlassung einer Verordnung erforderlich, durch deren Bekanntmachung jeden Bauer eine gewisse Zeit zu bestimmen, binnen welcher derselbe seine Hütte in einem brauchbaren Stand zu setzen, und nicht zerstreuet zu leben, gehalten seyn solle. B. Damit das aller Witterung ausgesetzte Vieh einen grossern Wachsthum erreiche, und die benöthigte Pflege nicht ferner demselben entzogen werde, wäre denen Bauern, Ställe zu
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Benennung zu verlieren Gefahr laufe. Um demnach der Auflebung des Kommerz wirksamst entgegensehen zu können, überlasse ich der Allerhochstund hohen Verfügung nachgesetzte Ableitungs Weege. Von der Auflebung des Commerz. A. Da der Pöbel durch den Missbrauch des Brandweins den Ackerbau, sein Geld, und Gesundheit vernachlässiget, so wäre, um dieses zugleich beträchtliche Quantum in der Buccowina zu erhalten, eine Verbots-Verordnung diesfälliger Ausfuhr aus der Ukraine, oder beschwerende Auflagen, durch deren Theuerung der Landmann von den Wirthshäusern entwohnet, sich die Beschäftigung seines zerrütteten
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H. Die Abgabe der Kostina und Dessettina wäre bei dieser neuern Einrichtung als dem Kommerz nachtheilig aufzuheben, zu Entschädigung des Aerarii aber statt deren eine anderweitige Contributions Gattung ausfindig zu machen, und im Fall bey Abführung dieses Imposts es doch sein Verbleiben haben müste, so gehet die allseitige Bitte dahin, dass solche wegen den vervielfältigten Excessen, womit hierbey die Mazillen durch ihre auffallende Benehmungs-Art die Innwohner stets hin belästigen, nicht von solchen, sondern durch andere derley Beamte auszubeheben, allergnädigst befohlen werde
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Rußlands kaum ein Embryo; Rurick war, wie bekannt, der erste, welcher ihm im 9ten Jahrhunderte eine Art von Bildung gab, der ein Herzogtum daraus machte und es Rußland nannte; aber gleich nach seinem Tode war es durch die Teilung unter seine Söhne mehr als geschwächt es verschwand fast. Im 15ten Jahrhunderte, in diesem Zeitraum, wo die Pforte in der Stärke des Flors und der Macht war, fing Rußland an, unter Jwann Wassiliwitsch eine Konsistenz und bedeutende Gestalt anzunehmen. Der Anfang dieses
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politische Geist, welcher die Stärke und Sicherheit der Nationen ausmacht, fehlte. Rußland, das beides, den politischen und kriegerischen Geist verbindet, gab in einem jugendlichen Alter vor 70 Jahren Pohlen dessen Unterthan es einst war mit gewafneter Hand einen König; brauchte seine Mittel zu eigenem Vortheile; teilte es; nöthigte zwei andere Reiche, an derer Gebau ganze Jahrhunderte gearbeitet hatten, das eine ihm das baltische Meer, das andere das Schwarze Meer zu eröffnen; versetzte alle diese drei Reiche in eine solche Lage gegen
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teilte es; nöthigte zwei andere Reiche, an derer Gebau ganze Jahrhunderte gearbeitet hatten, das eine ihm das baltische Meer, das andere das Schwarze Meer zu eröffnen; versetzte alle diese drei Reiche in eine solche Lage gegen sich, daß sie zufrieden sein müssen, wenn sie sich nur noch bei ihrer Unabhängigkeit erhalten können, und nahm einen entscheidenden Einfluß in die Schicksale aller Reiche. Rußland, der physischen und politischen Lage nach stark und glücklich, hat von außen her, keine der Folgen zu befürchten
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Vergrößerung, in der er eine minder vorteilhafte Lage der physischen Grenze bekommt, oder an solche Reiche zu stoßen kommt, die ihm gewachsen sind, oder werden können. Diesen Nachteil oder Verlust an relativer Stärke hat Rußland von keiner Seite zu besorgen. Seine neuen Grenzen sind Seeküsten, und solche Grenzen, nach der Stimme und dem Spruch aller Beobachthungen und Erfahrungen, dienen zur mächtigsten Mauer, und führen zur Macht und Stärke; man untersuche die Geschichte der Inseln und Küstenbewohner; man wird diese Völker immer
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daß unsere Gefühle das Resultat äußerer Eindrücke sind, und dass folglich eine solche unermeßliche Grösse des Reichs und Natur der Lage an und für sich genug ist, einer Nation Stolz einzuflößen? Auch fühlt sich ganz das thätige Rußland; es fühlt seine Überlegenheit; es kennt den Einfluß seines Klimas und die Vortheile seiner physischen und politischen Lage; es benutzt seine Kräfte und seine glücklichen Verhältnisse; es blickt mit einer Art von Geringschätzung auf andere Nationen hin; es will, und ist gewohnt sich
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und mächtiger gehalten zu sehen; es scheut keine Gefahren, und keine Aufopferung, sobald um Durchsetzung eines entworfenen Plans zu thun ist; verwirft jeden Antrag, der auf seiner Seite Furcht oder Hoffnung voraussetzen könnte; und nimmt keinen Frieden an, als den sein Ruhm diktiert. Der Pforte hingegen will bei ihrer dermahligen Lage alles von allen Seiten drohen: von dem rohen und veränderlichen Persien an, süd-, west-, nordwärts bis auf das friedfertige Schifflein von Venedig und das Vogelnest Ragusa; der inneren Unsicherheit und
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Bedingnisse ihres Schicksals einzugehen. Bei gleichen Vortheilen der Regierung wird der nordische siegen, und bei etwas günstigerem Verhältnisse die übrigen Völker bezwingen. Der König von Preußen gesteht in seiner Geschichte des siebenjährigen Krieges, von den Russen derb geschlagen worden zu sein. Die Römer, welche die ganze übrige Welt bezwungen, fanden an den nordischen Völkern ihre Bezwinger und ihr Grab. Die in Indien geborenen Abkömmlinge der Europäer werden, wie einst die Abkömmlinge der Mazedonier zaghaft, und verlieren den Muth, welcher die Einwohner
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der Türke ohne Reis, Feuer, und ohne einige Gemächlichkeit, die ihm die Üppigkeit seines Klimas, die Fruchtbarkeit seines Bodens und eine diesen Naturgesetzen angemessene Lebensart zum unentbehrlichen Bedürfnis gemacht haben, liegt sogleich hingestreckt. Der russische Soldat glaubt ein Märtyrer zu sein, wenn er auf dem Felde und für sein Vaterland stirbt; er nennt den weisen Kommandanten, der ihm die Zurückziehung befiehlt, einen Judas und befindet sich besser und freyer im Felde als zu Hause; roh und ungebildet von Natur, und einer
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Gemächlichkeit, die ihm die Üppigkeit seines Klimas, die Fruchtbarkeit seines Bodens und eine diesen Naturgesetzen angemessene Lebensart zum unentbehrlichen Bedürfnis gemacht haben, liegt sogleich hingestreckt. Der russische Soldat glaubt ein Märtyrer zu sein, wenn er auf dem Felde und für sein Vaterland stirbt; er nennt den weisen Kommandanten, der ihm die Zurückziehung befiehlt, einen Judas und befindet sich besser und freyer im Felde als zu Hause; roh und ungebildet von Natur, und einer harten Behandlung von seinen Obern gewohnt, hält er
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ihm die Zurückziehung befiehlt, einen Judas und befindet sich besser und freyer im Felde als zu Hause; roh und ungebildet von Natur, und einer harten Behandlung von seinen Obern gewohnt, hält er alles, was er thut und hat, und selbst sein Leben für fremdes Eigentum; der Ottomann, den der heisse und üppige Himmelsstrich bei gleicher Form der Regierung mit einem weit feineren Empfindungsvermögen begabt, hat zwar eben so heilige, dem Eroberungsgeist beförderliche Grundsätze, aber er weiß, daß er ein Leben zu
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und in der Krimm selbst, ist, und existierte dieser Fall nicht. "Nun trennt sich die Seele vom Körper, und wir leben noch", sagt ein Bosnier zu einem der k. k. Truppenanführer, als Dubitza eingenommen war, er in Gefangenschaft gerieht und sein Eigenthum verlassen mußte. Der Russe hat Beharrlichkeit; der Türke nur vorübergehende Heftigkeit. Ersterer steht unter Ordnung, Disziplin und Kriegskunst; letzterer hat statt alles dessen nichts, als rohe, ungebildete Personaltapferkeit, welche von der Taktik und gut geleiteten Artillerie nicht nur fruchtlos
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Idee hat, selten oder nie Fassung genug behält, von den vorhandenen Kräften und Hilfsquellen den gehörigen heilsamen Gebrauch zu machen. Aber die Übel der Einbildung sind von einer ebenso verheerenden Natur, als unheilbar. Noch ein Zug! Er soll der letzte sein, weil er nichts vermissen lässt. Der Russ strebt nach Heldenruhm und Ehre, und achtet keine Gefahr, kein Leben, kein Recht letztere haben bei ihm einen zweiten Rang; sie gelten nur für subalterne Gefühle; der entnervte und niedergeschlagene Türk, der dem
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stellt sich der Karakter von Rußlands Konjunkturen oder um mich auf die eigentliche Absicht dieses Aufsatzes zu beschränken von den Ländern um und am Schwarzen Meere dar, wovon die Moldau und Walachei besonders für die k. k. Staaten interessant zu sein und zu werden scheinen. Über das Interessante der jetzigen Verhältnisse dieser ebengedachten Länder gegen die k. k. Staaten erstens und zweitens über die Maßregeln und Mittel, welche Rußland den großen Erfolg seines alten und weit aussehenden Planes so sicher verbürgten
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so reichhaltigen und großen Gegenstände will mein Eifer der selten seine Kräfte zu messen weiß, und der immer Nachsicht reklamiert einige Gedanken zu wagen versuchen; sie sollen nicht das Resultat politischer Schimären, sie sollen das Resultat der Beobachthung und Erfahrung sein. Diese zwei Gesichtspunkte, unter welchen ich das Interessen, und die Wichtigkeit jener Länder bei den jetzigen politischen Konjunkturen zu berühren wage, scheinen alle Verhältnisse gleich dem Brennglasse zu fassen, in sich zu vereinbaren, und sie dem Nachforscher gleich von selbst
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gleichen Theil an seinen Vortheilen, die nicht zu berechnen sind, haben sollen; schon sind diese Länder für jetzt und künftig das Theater und die nächsten Bewegursachen großer Revolutionen, welche für den Handel und die Staatsverhältnisse Europas von den größten Folgen sein dürften. Laßt es uns wagen, hierüber einige Grundlinien der Endursachen zu ziehen, und die Sache selbst zu berühren. Die Länder um und am Schwarzen Meere sind von einem kaum zu übersehenden Umfang, ihr innerer Wert unschätzbar und ihre physische und
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auf. Das freie Griechenland, welches ruhig der Sache zugesehen hatte, und das ganze schöne mittländische Asien mußten unter den HandlungsVortheilen, welche die alles verschlingenden Römer über Karthago dadurch erhielten, vollends erliegen; ihre Selbständigkeit verschwand. Der Mensch bleibt sich immer gleich, sein Wille steigt immer nach Maass der Gelegenheit seiner Kräfte; je mehr er kann, je mehr er will, und wenn er schon vieles kann, oder das meiste hat, dann will er alles haben, weil er alles kann. Und die Nationen verhalten
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Säfte, wie einst das griechische Kaiserthum, bestimmt zum Untergange, würde wenn auch der Russen, der Romanzow, der Weissmann und der Schuwarow nicht gewesen wären doch immer durch eine andere Hand das End seines Daseins erreicht haben, ja von Selbsten zu sein aufhören müssen. Die Türken haben, wie alle Barbaren, einst den Geist der Eroberung gehabt, aber den Geist der Erhaltung haben sie nie gekannt. Ein paar verlorene Schlachten setzen das ganze Reich ohne Rettung in Gefahr. Um mit einmal sich das
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eine Akademie zu Petersburg beschäftigt sich mit Erhebung von der Beschaffenheit der Himmelsstriche, des Bodens und der Lage dieses ungeheuren Reichs, untersucht seinen Zustand, und schlägt bewährte Mittel zur bestmöglichsten Verbesserung und Benutzung derselben vor. Mit dem kriegerischen Geist, welchen sein Klima, Boden, seine Lage, die rohe Lebensart seiner Inwohner und sein jugendliches Geblüt unterhält, verbindet es unmittelbar Taktik, Ordnung und Handlungspläne. Von dem ersten Stifter dieses Reiches, Peter I. an, bis auf die glückliche Katharina, und von Petersburg, bis auf
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der Himmelsstriche, des Bodens und der Lage dieses ungeheuren Reichs, untersucht seinen Zustand, und schlägt bewährte Mittel zur bestmöglichsten Verbesserung und Benutzung derselben vor. Mit dem kriegerischen Geist, welchen sein Klima, Boden, seine Lage, die rohe Lebensart seiner Inwohner und sein jugendliches Geblüt unterhält, verbindet es unmittelbar Taktik, Ordnung und Handlungspläne. Von dem ersten Stifter dieses Reiches, Peter I. an, bis auf die glückliche Katharina, und von Petersburg, bis auf das Kamtschatkische, Kaspische, Schwarze und Baltische Meer wird man Denkmäler dieser
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