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Rechten zu nahe; so warf man sich zum ungebetenen Vormunde auf; so war sein Schicksal von allen Seiten grausam und ohne Rettung. Er glüh einem aus Voreiligkeit mit Leben zur Erde bestattetem Menschen mit dem grausamen Unterschiede dass er nicht nur mit dem Tode zu ringen, sonder auch viel von Menschen zu leiden hatte, und dass das Ende des Daseins zum Übermass des schrecklichen Schicksals nicht so bald kommen konnte. Diesem beispiellosen Schicksal unterlag Bittsteller Euere Majestät mehr mehr als anderthalb
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Justizstelle die Rathsstelle bei den Landrechten mit dem Vorbehalten angetragen, nach zwei Jahren zum Appellationsrathe befördertzu werden. Des Höchstseligen Kaisers Majestät, wie es der Punkt G. gezeigt, liessen aber solches nicht zu, und geben Unterzeichneten zu erkennen: wie seine Konzipistensanstellung nur eine Jnterimsanstellung war, wovon ihn bald eine höhere Bestimmung abrufen sollte. Und nun wo er nebst bei noch so viel ausgestanden, und rettungslos um alles gekommen ist muss er aber das Übermass der Leiden und des Unglücks erstickt in ihm
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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und bei einigen sogar einige der Unterthanshäuser jenseits sind. Diese Güter liegen auf jener schmalen, kurzen, und unregelmässigen Strecke Landes, welche von der Stadt anfängt, und bei Chilischenisterbesitz schliesst. Eine Strecke, die eine Zunge von kaum 2 Meilen lang, und nur einer halben Stunde breit bildet. Dieses unglückliche Loos hat zu Gefährten wie ganzes Gefolge von nicht gewöhnlichen traurigen Nachteilen. Bereits drohet es allein dem Bittwerber den völligen Ruin. R. Von 326 wohlhabenden Familien, die er bei Festsetzung der Grenzlinien auf
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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von Unterthanen ist keiner, der nicht statt dem gehabten Vermögen eine unglückliche Liste der Kontrabanden mit tiefgeholten Seufzern und vollenden Thränen aufweisel, er kann selbst seinen alltäglichen und schon geschmälerten Unterhalt, den er von den jenseits liegenden Gründen holen muss, nur unter vielen und drückenden Gränz und Mautbeschwerlichkeiten holen, nur vertheuert, erschwert, und oft kontrebandirt haben. Es ist kaum möglich sich einen zur Grösse des Übels analogen Begriff zu machen, wenn mann den Zustand der Bukowina nach jenem anderer Länder, und
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Vermögen eine unglückliche Liste der Kontrabanden mit tiefgeholten Seufzern und vollenden Thränen aufweisel, er kann selbst seinen alltäglichen und schon geschmälerten Unterhalt, den er von den jenseits liegenden Gründen holen muss, nur unter vielen und drückenden Gränz und Mautbeschwerlichkeiten holen, nur vertheuert, erschwert, und oft kontrebandirt haben. Es ist kaum möglich sich einen zur Grösse des Übels analogen Begriff zu machen, wenn mann den Zustand der Bukowina nach jenem anderer Länder, und die Natur und Lage der Gränze nicht nach dem
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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haben, muss daher in der Moldau gesucht werden. Nun hat jene selbst einen Überfluss und leidet selbst in Friedenszeiten eine so grosse Mangel an Absatz, dass der Kreislauf der wenigen Barschaft völlig stockt. Es wird also selbst in der Moldau nur durch Kriege der benachbarten oder entfernten Staaten in Europa begünstigt. Aus diesem Zustande der von der Hand der Natur so sehr gesegneten Moldau kann man leicht schliessen, wie arg jener der Bukowina seien müsse, die ihre Subsistenz in der Moldau
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Produkten und Bedürfnissen frei zu schalten und zu walten. Er war und ist noch mit allen Mautformalitäten, Regeln, und dergleichen Umständen eben so unbekannt als mit der ganzen Verfassung und Sprache selbst. Nun hing er auf einmal und hängt nicht nur in seinem Tausche; Verkaufe, und dergleichen nöthigen Verkehren mit dem Unterthanen des jenseitigen Gebietes von den gedachten Mautweitläufigkeiten, Regel und Formalitäten ab, sondern sogar, wenn er jetzt einige Schritte in seine ausser dem Kordon liege Gründe thun muss, und Getreide
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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ein und ausführen muss, zu der Maut seitwärts zu begeben, zu melden, die Bedürfnisse beaugenscheinen, und sich Bolleten geben zu lassen, bemüssiget ist. Die Versäumung der mindesten Vorschrift und Mautformalität macht seine Bedürfnisse und sein Fuhr zu Kontrebanden; er kehrt nur mit seinen Leben nach Haus zurück, um noch sein Weib und seine Kinder ohn Rettung leiden zu sehen. Das Elend, das Geschrei, der Jammer ist unsäglich, ist allgemein. Beiliegendes frisches isoliertes Datum wird von der trostlosen Lage und dem harten
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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eigener schon so geschmälerten Unterhalt abhängt. Er ist, so wie seine Unterthanen, allen den drückenden Abgaben, Plagereien, und Mautbeschwerlichkeiten mit allen seinen Erziehung und Bedürfnissen; die er aus dem andere Gebiete zu seiner Nahrung und Bedeckung herüber kommen lassen muss, nur mit dem betrübten Unterschiede unterwerfen, dass so viele von jenen diesem Elende schon entlassen und in die Moldau ausgewandert sind, und durch diese Auswanderung seine Besitzungen noch mehr verödet habe. Er genoss als Bojar in der Moldau nicht nur eine
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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muss, nur mit dem betrübten Unterschiede unterwerfen, dass so viele von jenen diesem Elende schon entlassen und in die Moldau ausgewandert sind, und durch diese Auswanderung seine Besitzungen noch mehr verödet habe. Er genoss als Bojar in der Moldau nicht nur eine gänzliche Freiheit von Abgaben, sondern grosse Ehre und Vermögen eintragende Vortheile, welches in der Geschichte der Nation, den Rechte des Standes, und der althergebrachten Landesverfassung seine sichere Bürgen hatte. Jetzt ist er nicht nur aller dieser entscheidenden Vorzüge beraubt
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Bojar in der Moldau nicht nur eine gänzliche Freiheit von Abgaben, sondern grosse Ehre und Vermögen eintragende Vortheile, welches in der Geschichte der Nation, den Rechte des Standes, und der althergebrachten Landesverfassung seine sichere Bürgen hatte. Jetzt ist er nicht nur aller dieser entscheidenden Vorzüge beraubt, sondern auch positiven Abgaben unterworfen worden. Er zahlt eine eben so in ihre Natur willkürliche als niederdrückenden Fassion für die Trümmer seiner diesseits übriggebliebenen Grundstücke, und für die Überbleibseln seiner Untethanen, die sich auf dem
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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diesseits übriggebliebenen Grundstücke, und für die Überbleibseln seiner Untethanen, die sich auf dem jenseitigen Theile der gedachtermassen vertheilten Güter sich ernähren müssen. Er entrichtet die Kontribution für sein Wirtschaftsleute, die sonst frei von allen Abgaben waren, eine Freiheit, welche sich nur in dem Herkommen, sondern in8 den Bedürfnissen, dem Geldmangel, der Art des Oekonomiewesens, so nothwendig noch ganz andern Massregeln getrieben wird, kurz in dem Zustande des Landes seinen zureichenden Grund hat, und diesen Zustand wird man sich leicht aus denjenigen
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Konsumo seines Hauses bestimmt ist, 9 kr. von jedem Wadra entrichten. Es ist bereits schon oben erwähnt worden, dass für die Produkten und das Vieh der Bukowina kein anderer Ausweg zum Absatze übrig ist, als die Moldau, und dass dieser nur dann für jene offen steht, wenn die Kriege der europäischen Mächte eine Konkurrenz von Käufern für dieselbige in der Moldau ziehen. Zur diesen Ausfluss der Waren, fliesst nun die türkische Münzen in den Kreislauf der Bukowina zurück. Aus diesem folgt
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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der Folge auch um das Seinige traurig kommen werde. Für diese Aufopferungen, für dieser Eifer, für seine geleisteten Dienste, für seine Ausgaben, für seine Leiden, und für die ihm gegebenen Versicherungen ist er der mal mit blossen Trümmern umgeben, die nur noch von der Gerechtigkeit seiner Seufzer zeugen. So U. Ist er während der ununterbrochenen Fortsetzung der Amtsgeschäfte und der Ertragung seiner Schicksale hier in Wien bei dem im Jahre 1788 ausgebrochenen Kriege noch um sein trauriges Übriges gekommen. Er hat
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Grab. V. Hier ist es Anbedingt büsst er beim trauriges müdes Leben ein, wen er von Drangsalen bestürmt, noch in sein ehemahliges Vaterland zurückzugehen wagt. Jeder, der mit der türkischen Regierung, und mit der Geschichte und Verhältnisse dieser Länder auch nur mässig bekannt ist, bekennt es laut. Keiner, besonders der in fremden Diensten gestanden, und zurückgegangen ist, hat noch sein Leben retten können. Unterzeichneter hat im Jahr 1781 als er wie gedacht nach Jassi zum türkisch gesinnten Fürsten Moruzzi mit Kreditivbriefen
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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einige Bojaren, verlissen Moldau, zogen sich nach Russland im J<ahr> 1711, und trauten sich nicht mehr zurück. Der Fürst Ghika, von seinem Verhängnisse verleitet, verlangte sich um so mehr nach der Moldau und zu der Regierung derselben, da er nur als Kriegsgefangener in Russland währendem Kriege gestanden, er kam, und verlor seinen Kopf. Die Bojaren Kantakuzeni, sonst Magureni, genannt, und einige andere Bojaren, die nur einen schwachen unmittelbaren Theil an den russischen Geschäfte in dem vorletzten Kriege 1774 nahmen, mussten
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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verlangte sich um so mehr nach der Moldau und zu der Regierung derselben, da er nur als Kriegsgefangener in Russland währendem Kriege gestanden, er kam, und verlor seinen Kopf. Die Bojaren Kantakuzeni, sonst Magureni, genannt, und einige andere Bojaren, die nur einen schwachen unmittelbaren Theil an den russischen Geschäfte in dem vorletzten Kriege 1774 nahmen, mussten das Vaterland verlassen, ihre Güter veräussern, und sich auf immer nach Russland ziehen. Russland hat sie, so wie dermalen die Bojaren Mathei Kantakuzeni und Manolachi
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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neuen Hauptmanns der Bukowina wurde von den inländischen Reaktionen, als auch von den internationalen Zuständen, wie die von Österreich geführten Kriege mit dem revolutionären und napoleonischen Frankreich, beeinflusst. Unter diesen Bedingungen sah sich Balș gezwungen im Jahre 1797 die Bukowina nur mit Hilfe eines Freiwilligentrupps vor den Attacken polnischer Insurgenten, welche vom General Denisko angeführt waren und aus der Moldau nach Galizien einmarschieren wollten, zu verteidigen. Obwohl er in sein Amt während einer Zeit inne hatte, welche durch Konservatorismus gekennzeichnet war
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Engel. 1818 wurde, in Betracht seiner Leistungen und der adeligen Herkunft seiner Familie, dem Bojaren Vasile Balș das Ehrenamt eines Kämmerers vergeben. Es ist der einzige rumänische Adelige dem die Ehre eines Mitgliedes der Oberstkämmereramtes vergeben wurde, welches bis dahin nur aus österreichischen, böhmischen, ungarischen und polnischen Adeligen bestand. Das Leben dieses grossen Bojaren und aufklärerischen bukowiner Gelehrten, welches zugleich geschätzt aber zu seiner Zeit auch stark angefechtet wurde, endete mit seinem ableben in Wien am 4. Februar 1832 im Alter
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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în judecată a Guvernului Marghiloman pentru colaborare cu dușmanul și încheierea păcii separate de la Buftea (7 aprilie 1918) de către I. I. C. Brătianu (cel părăsit de către Eliza pentru „un Marghiloman, ca și cum el, liberalul, era atât de pur, de nu-l atingeau nurii reginei Maria!” și aceeași necesitate a chemării în fața legii „acum când politica distrugerii, ripisei, destrăbălării financiare și furtului pe acte a dat în clocot, normal ca cei care au păgubit Țara și au situat-o în fruntea cozii să dea
Nedumeriri postdecembriste by Ion Cernat () [Corola-publishinghouse/Memoirs/91868_a_93089]
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Buftea-Bcucurești din 7 aprilie 1918, a fost guvernul condus de Alexandru Marghiloman. Dar a fost mai mult o răzbunare a lui I.I.C. Brăteanu, părăsit de Eliza pentru „un Marghiloman”, ca și cum el, liberalul, era atât de pur, încât nu-l atingeau nurii reginei Maria! Avea dreptate să-și rumege supărarea la Săftica, deoarece a fost abandonat pentru Barbu Știrbei, cel care se ocupa, printre altele, și cu vânzarea unor băuturi fine, drept pentru care gura lumii, prin Cincinat Pavelescu, l-a și
Nedumeriri postdecembriste by Ion Cernat () [Corola-publishinghouse/Memoirs/91868_a_93089]
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întâlnisem cu Livia, discutasem cu dânsa, dar nu despre probleme sentimentale, sau relații intime ci bârfe ca de obicei despre alții. Nu-mi trecuse prin cap că s-ar putea prinde astea, de și scăpam mereu ochii spre sânul și nurii doamnei, pe care-i mișca provocator, să atragă atenția masculilor. Cu soțul ei care era agent la ADAS și inspector pe la secția financiară, eram servus, dar nu aveam relații prea deosebite cu el, care umbla foarte mult pe teren, aveam
Fapte şi evenimente ce nu trebuie uitate by Ioan Duduc () [Corola-publishinghouse/Memoirs/1270_a_1902]
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Domnului. Îl urmăresc de la distanță - un tip bronzat, cârlionțat, cercel în ureche, mișcări abile, siguranță neostentativă. Alură latino. Am văzut, de altfel, mulți nemți intens bronzați, mai ales femei, dezinvolte și deloc urâte, în pofida prejudecății care bântuie pe la noi despre nurii fiicelor lui Siegfried. Luni, 19 iunie VASILE GÂRNEȚ: Mesaje de la Ana Druță, colega noastră de la Contrafort, care ne scrie ce se mai întâmplă la Chișinău. Au fost doar câteva telefoane nesemnificative la redacție, nimic urgent...Căldura mare, se vede, a
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1968_a_3293]
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perciuni stufoși, o bască pleoștită într-o parte, poate chiar o mustață á la Dali, face bine la imagine, sunt destui amatori care s-ar așeza la coadă pentru autografe, destule amatoare care nu s-ar sfii să-și intruducă nurii printre așternuturile patului imens, fixat chiar - o, da! în mijlocul atelierului) așezat în fața șevaletului, la doi pași de scenă. Mâna dreaptă ridică pensula, seamănă cu bagheta unui dirijor aflat la pupitru, trage câteva tușe, iată cum apare saxofonul, se construiește sub
Frig by Cristian Lisandru () [Corola-publishinghouse/Imaginative/1176_a_1898]
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pe ne așteptate. Clara tresărise, surprinsă. — Nu prea știu ce îmi doresc în prezent, răspunsese ea, cu glas răgușit, după o destul de lungă tăcere. înainte vreme știam sigur ce-mi doresc. Acum... m-am cam săturat să-mi făuresc pla nuri mărețe și intangibile. Eșecul e prea dureros... Ca o pră bușire când dorești o înălțare... Escaladezi ce escaladezi o stâncă și, când să zici c-ai ajuns pe vârf, aluneci și... bâldâbâc... S-a dus naibii totul... Se oprise, mirată
Emoţia by Mirela Stănciulescu () [Corola-publishinghouse/Imaginative/1358_a_2734]