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la dânsa iar alerg - Pe-a malurilor arbori și frunza este mută - Misterul lin surâde pe lumea cea tăcută. {EminescuOpIV 85} O, TE-NSENINĂ ÎNTUNERIC RECE O, te-nsenină întuneric rece Al vremei. Înflorește-n neagra-ți Speluncă umedă ca și ebenul cel topit, Fă ca să strălucească pe-acea cale Ce duce-n vecinicie toate-acele Ființe nevăzute, cari sunt Deși trec nesimțite, ca și vremea Ce vremuește-adînc în tot ce e. Să văd trecând în haină cuvenită Acele gânduri, ce-atunci când apar
Opere 04 by Mihai Eminescu [Corola-publishinghouse/Imaginative/295583_a_296912]
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nostru studențesc cu o nemțoaică frumoasă, s-o pici cu ceară. Înaltă, dreaptă, ariană, înainta ca un cuirasat în marea admiratorilor europeni de tot soiul, până în ziua în care a căzut sub șarmul și farmecele lui Mamadou, un senegalez ca ebenul. S-au mutat rapid împreună, într-un „squat“ la Geneva. Mai târziu, o păsărică mi-a povestit că transformarea se produsese, în sensul că Brundhilda dormea pe la bucătărie, iar când ieșeau în oraș, senegalezul mergea cu un pas mai înainte
[Corola-publishinghouse/Journalistic/1949_a_3274]
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Verhältniss Je gereinigtere Grundsätze die Menschen in einem gesitteten Staat sich bey der heutigen Epoche eigen zu machen wetteifern, und je verfeinetere Beurtheilungs-Kraft hierdurch denenselben zu Theile wird, die die Stütze der Gesellschaft und die Glückseeligkeit des menschlichen Lebens befestiget, eben so feurig werden wir von einem innern Triebe beseelet, jenen gleich zu werden, die wir aus dem allgemeinen Schöpfungs Grund als Mitbürger dieser Welt anzusehen, uns berechtiget halten. Gleichwie nun die Stütze eines jeden Staats auf der Ordnung und Heilsamen
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Strafen, worzu sogar den Bojaren die Befugnis einberaumet ist, angehalten werden können. Da diese Sorte von Leuten seit der beglückten Regierung unsers Allerdurchlauchtigsten Erzhauses einigemal zu arbeiten verwendet worden, für welche denenselben von dem Aerario eine Vergütung zugeflossen, so ware eben diese süsse Verfahrungs Art, die sie sich sonst kaum ertraumen lassen konnten, der behinderliche Gegenstand ihrer Pflichten, und bemuthigte derselben Einbildung, nach welcher sie sich übel administrirt glaubten, die Majestät mit der Unterfertigung als Bojaren mit zerschiedenen eben so unbedeutenden
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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so ware eben diese süsse Verfahrungs Art, die sie sich sonst kaum ertraumen lassen konnten, der behinderliche Gegenstand ihrer Pflichten, und bemuthigte derselben Einbildung, nach welcher sie sich übel administrirt glaubten, die Majestät mit der Unterfertigung als Bojaren mit zerschiedenen eben so unbedeutenden Bittschriften zu belästigen, und in dem Lande vervielfältigte Verwirrung anzurichten. Die Bojaren, deren wesentlichen Ursprung ich oben zergliedert, und welche unter dieser glücklichen Regierung nichts als die Züge der Grossmuth und Menschen-Liebe verehren, deren Allerhöchste Befehle sie sich
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Basilii vergessend gemachet. Alle diese Klöster hangen von dem Ansehen des vorhin erdeuten Erzbischoffen von Jass ab, und deren Vorsteher scheinen zwar von denen Mönchen erwehlet und von dem besagten Erzbischoffen bestätiget zu werden, wovon ich aber das Gegentheil so eben erweisen werde. Das Recht einen Vorsteher zu wehlen, ware jederzeit der Willkühr des Erzbischoffen vorbehalten, obwohlen derselbe sich bey dieser Wahl allemal mit dem Fürsten einzuverstehen hatte, dessen Macht und Ansehen, da es vorzüglich seinen Rechten zuständig ware, einen derley
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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der Regierung genieset, nichts als Gelder erpresset, und jeden Bauer, auch ganzen Dörfern die Erlaubnis von einem Ort zum andern zu wandern unter der allgemeinen Bedingnis ertheilet, dass man ihm in jeden Aufenthalts Bezirk die gleiche Abgaben richtig entrichte. Aus eben diesem Beweggrund ist der Bauer nicht mehr denn 12 Tage durch das Jahr hindurch seinen Herrn zu arbeiten, und den unbedeutlichen Zehenden seiner Früchten zu entrichten verpflichtet. Dessen Ungezogenheit hingegen wieder seinen Herrn, bestehet unter andern darinnen, dass bey gerechten
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Schrancken den richterlichen Ausspruch zu fallen, und die Marksteine festzusetzen, beordert würden, wodurch nicht nur die gesammte Buccowina, sondern jeder gutdenckender Compatriot in allen befriediget, und die grösste Ordnung und Friede zu erzielen wäre. E. Würde die Beybehaltung einer so eben vermeldtguten Ordnung um so gewisser zu erringen seyn, wann man nach dem eifrigsten Wunsch aller Compatrioten den Bedacht nähme, zu Unterweisung der Jugend in dem Christenthum und sonst erforderlichen Wissenschaften, um aus diesen Sprösslingen seiner Zeit würdige Zöglinge des Staats
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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ohnbehinderlich, höchst schädliche Emigration veranlasset werden, da der ganze Reichthum der Unterthanen in der Buccowina lediglich von dem Vieh abhanget, zu welchen ein desto grösseres Consumo erforderlich, und das Salz in der Moldau wohlfeiler und von der besten Gattung ist. Eben so schädlich ist die Einfuhr des Weins aus der Moldau in die Buccowina, welcher jährlich einen Betrag von ohngefehr 40.000 fl. bewürcket. Ein deren dem Publico am schädlichsten Gegenständen aber, ist die Pachtung; fast jedes Dorf ist verpachtet, und
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Verminderung der Steuer bey der Ausfuhr, und die Bestimmung geringer Abgaben bey aliem Viehund Nahrungs-Producten-Verkauf von darumen nöthig, weilen die Buccowina in Bezug auf ihre Laage, die gesamte Vortheile und Nutzen in der Moldau zu suchen, verhalten ist. C. Da eben so nachtheilig dem Kommerz der Verbott der Ausfuhr, und des Pferd-Verkaufs ist, weilen in der Buccowina die Pferde der Bauern durchgängig kaum 10 Faust hoch, und zu aller Dienstleistung vollends unthätig seynd, so wäre die Besorgung guter auswärtiger Hengsten, welche
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Tag zu geben erbötig bin, von denen Bauern seiner Zeit füglichst behoben werden könnte. D. Wäre die Beyschaffung des Stein Salzes, um auch diesen Geldes Abgang in dem Lande zu erhalten aus Transilvanien zu besorgen, und dem Kommerz, da dieses eben von der Güte wie jenes in der Moldau ist, wenn auch solches um loder 2 Kreuzer im Anschlag erhöhet würde, um so zuträglicher, worüber ich mich mit denen Kaufleuten der Ordnung nach besprochen habe. E. Würde der aus der Moldau
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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von seinen Obern gewohnt, hält er alles, was er thut und hat, und selbst sein Leben für fremdes Eigentum; der Ottomann, den der heisse und üppige Himmelsstrich bei gleicher Form der Regierung mit einem weit feineren Empfindungsvermögen begabt, hat zwar eben so heilige, dem Eroberungsgeist beförderliche Grundsätze, aber er weiß, daß er ein Leben zu wagen hat, welches er genießt; ein Eigentum, um welches er nur bei Verwirkung seines Lebens kommen kann; einen Boden, den er nicht um ganz Rußland gibt
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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dem Besitz dieses folgenreichen Meeres und seiner Vortheile. Nunmehr setzt der Anspruch und die Besitznehmung eines an sich unbedeutenden und öden Strichs Landes um das Schwarze Meer von Seiten der Russen die entferntesten und mächtigsten Seemächte, die vor einigen Jahren eben diesen Russen vielmehr Hilfe leisteten, in Erschütterung. So groß, so dringend ist dermal der Karakter der Konjunkturen des Schwarzen Meeres, das nebst dem Dniester und der Donau einen großen Theil der Moldau bewässert. B. Schon erheischt das Gleichgewicht und die
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Verkauf der nämlichen, aber umgestalteten Erzeugnisse sichert, bieten unübersehbare und neue Schicksale dar, und konzentrieren die Aktivität Europas. Das Schwarze und Kaspische Meer und Indien werden, wie eins unter den griechischen Kaisern, in thätige unmittelbare Handlungsverbindungen zu stehen kommen. Aber eben diese großen Verhältnisse werden die Eifersucht des aufgeklärten freien Europas auf das höchste anfeuern, und anspannen; sie enthalten die ersten Endursachen von Kriegsfeuer und Revolutionen. Wer weiß nicht, daß bei dem dermaligen, zur ewigen Natur gewordenen System der Bedürfnisse die
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Völkern unausbleibliche große Revolutionen an. D. In der politischen so wie in der physischen Welt, gibt es gewisse Anlagen von Sachen, derer Richtungen und Folgen man nicht hindern, so wenig man die Ordnung der Dinge ändern kann. Die Pforte, wovon eben gedacht, und Rußland, wovon eben gesprochen wird, stellen der Welt dessfalls das auffallendste Beispiel auf. Rußland hat, der Natur und Lage nach wirkliche sowohl als relative Größe und Stärke. Rußland, so einst von dem Geiste der Strelitzer regiert, und von
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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D. In der politischen so wie in der physischen Welt, gibt es gewisse Anlagen von Sachen, derer Richtungen und Folgen man nicht hindern, so wenig man die Ordnung der Dinge ändern kann. Die Pforte, wovon eben gedacht, und Rußland, wovon eben gesprochen wird, stellen der Welt dessfalls das auffallendste Beispiel auf. Rußland hat, der Natur und Lage nach wirkliche sowohl als relative Größe und Stärke. Rußland, so einst von dem Geiste der Strelitzer regiert, und von einem Pöbel von Mongolen und
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Bei gleichen Grundsätzen und Verhältnissen gleiche Pflichten. Zum Massstabe des Verhältnisse der Landpfarrer zu der Bevölkerung musste man die diessfällige Bewandtnis von Jllyrien nehmen. Er hat bereits die allerhöchste Gnade gehabt, selbst Euerer Majestät diesen Plan bei Gelegenheit, wo er eben Höchstderselben Gerechtigkeit und Milde auflehete, mittelst der Bittschrift vom 24. Februar l<aufenden> J<ahr> vorzulegen. Zur Leuchtsäule bei allen seinen Arbeiten hatte er den Grundsatz: dass es eine unbedingte und eine verhältnissmässige Güte der Anordnungsgabe; das Ersteres durch die
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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ausgestandenen Leiden, und die eingebüsste Gesundheit schadlos halten können? Über den 1-ten Fall entscheiden die Thatsachen selbst, denn: a. hatte die Anlage zu der ihm zugemutheten Hypochondrie die Anstrengung im Dienste zur bewährten Ursache; folglich war die Reduzierung des Gehalts eben so drückend, als jetzt der Nachtrag desselben und die Vergütung der Kosten auf Rechte der Natur und Gerechtigkeit gegründet ist. b. Würden Natur und Ursachen der ihm zugemutheten Hypochondrie höchstens einen kurzen Nachlass von Geschäften, Entfernung von Verdruß Veranlassung und
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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ahre> 1786 kam, zur Vertragserstattung an Euerer Majestät nun geschehen, und er geschah! Aber er geschah nicht einmal nach einem ordinäre Gang eines auffallenden Rechts, das heisst, nicht einmal nach Kanzleigründen, sondern nach individuellen Referentsgründen, und der Herr Referent war eben Graf Odonel. Mit Gerechtigkeitsseufzer und Thränen des Unglückes näherte sich Bittsteller dem wohlthätigen Throne, entziefferte mittelst der Bittschrift vom 24 Februar l<aufenden> J<ahr> die Verhältnisse zwischen der Sache und dem Herrn Referenten, und dass der nähmliche Herr Referent
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Straffe eines unglücklichen geht immer 7 weiter! denn c. weil die Unpässlichkeit der Hypochondrie ihm zugemuthet war, oder gesetzt, das er sie wirklich gehabt weil die Ursache derselben nach dem einstimmigen Geständniss die Anstrengung im Dienste war, muss er geradewegs eben deswegen um seinen durch 3 Jahre beinahe reduzierten Gehalt kommen, d. weil auch die zugemuthete Hypochondrie unbedeutend, und die Vormundschaft ungebeten war, und weil sie pflichtwidrig und willkürlich gehandelt hat, ihn anderthalb Jahre hier in Spitälern hat darben und leiden
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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gebirgigster Ort, ohne Industrie, arm am Gelde, da besonders alle Jahre entweder in die Fremdeoder in die Mittprovinzen Geld ohne Rückkehr ausgeht und hat keine Produkten, welche die angränzenden Länder nicht ebenfalls im Überfluss und besser haben. Die Gränzen sind eben so unregelmässig als unnatürlich und drückend. Diese geldarme Bukowina hat ihren einzigen grössten Verkehr mit Moldau; mit dieser ist sie vermög der Gränze, Rauhigkeit des Himmels, beschränkten Umfangen, Mangel an Menge Erzielungen, so wie vermög den Besitzungen, der Sprache, Art
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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von daher in das diesseitige führen. Er war von jeher gewohnt, in der weitläufigen und mautfreien Moldau mit seinen Produkten und Bedürfnissen frei zu schalten und zu walten. Er war und ist noch mit allen Mautformalitäten, Regeln, und dergleichen Umständen eben so unbekannt als mit der ganzen Verfassung und Sprache selbst. Nun hing er auf einmal und hängt nicht nur in seinem Tausche; Verkaufe, und dergleichen nöthigen Verkehren mit dem Unterthanen des jenseitigen Gebietes von den gedachten Mautweitläufigkeiten, Regel und Formalitäten
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Vermögen eintragende Vortheile, welches in der Geschichte der Nation, den Rechte des Standes, und der althergebrachten Landesverfassung seine sichere Bürgen hatte. Jetzt ist er nicht nur aller dieser entscheidenden Vorzüge beraubt, sondern auch positiven Abgaben unterworfen worden. Er zahlt eine eben so in ihre Natur willkürliche als niederdrückenden Fassion für die Trümmer seiner diesseits übriggebliebenen Grundstücke, und für die Überbleibseln seiner Untethanen, die sich auf dem jenseitigen Theile der gedachtermassen vertheilten Güter sich ernähren müssen. Er entrichtet die Kontribution für sein
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Massregeln getrieben wird, kurz in dem Zustande des Landes seinen zureichenden Grund hat, und diesen Zustand wird man sich leicht aus denjenigen, was bisher zerstreut erinnert worden, vorstellen können. Er muss weiters von Schaffen, Schweinen, Binnenstöcken, eine für die Landwirtschaft eben so als für ihn drückende Angabe, die unter dem Namen Gostina und Desetina bekannt ist, und 5 bis 6 1/2 kr. per ein Stück beträgt, entrichten. Er muss nebstbei für sich und seine Wirthschaftsleute die Kriegssteur abführen. In des
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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ob das Schicksal wetteiferte, je trotzt loser seine Lage ist, je gewiesser sein Ruin ist, desto mehr Übel, Unrecht, und Drangsalen über ihn aufzutürmen, wie es hier folgt. Ein Theil seiner Güter liegt tiefer in der Moldau. Er genoss wie eben erwähnt, als Bojar völlige Freiheit von allen Abgaben, jetzt muss er als Ausländer von seinem eigenen Wein, den sogenannten Wadrarit: eine in der Moldau gewöhnliche Abgabe, die allenfalls 6 kr. von Wadra, das ungefähr 7 hiesige Mass beträgt, gleich an
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]