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cunune cinci și șase, Că le stă bine la masă ! U iu, U iu iu ! Ulița nănașului, Ca strada orașului. Ulița nănașii mele, Ca câmpu cu floricele. V-ați găsit nănași un fin, Ca un fir de trandafir Gată-te nunule bun Și vino cu noi la drum. Umple-ți punga cu bani, bine Să nu ne faci de rușine ! Ia și două lumânări Să-i cununi pe-ăi doi bujori! U iu, U iu iu! Nănașii ies din casă, se
Cârțișoara: monografie; vol. II - OAMENII by Traian Cânduleå, Ilie Costache () [Corola-publishinghouse/Memoirs/412_a_1339]
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folosi de propria rațiune fără conducerea unui altuia). Totodată, eseul kantian, analizând distanța dintre scopurile propuse de acest curent de idei și realitățile secolului al XVIII-lea, argumenta astfel definirea secolului al XVIII-lea ca un timp al Luminilor: "Wenn nun gefragt wird: leben wir jetzt in einem aufgeklärten Zeitalter? so ist der Antwort: Nein, aber wohl in einem Zeitalter der Aufklärung"72 (Dacă acum suntem întrebați: trăim noi acum într-o perioadă luminată? atunci răspunsul este: nu, însă pe deplin
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Stütze der Gesellschaft und die Glückseeligkeit des menschlichen Lebens befestiget, eben so feurig werden wir von einem innern Triebe beseelet, jenen gleich zu werden, die wir aus dem allgemeinen Schöpfungs Grund als Mitbürger dieser Welt anzusehen, uns berechtiget halten. Gleichwie nun die Stütze eines jeden Staats auf der Ordnung und Heilsamen der Laage des Landes, und dem Leben der Menschen angemessenen Gesatzen beruhet, so haben wir des Allerhöchsten Dienstes zu seyn erachtet, die wahrhafte Laage des Landes, Gebräuche und Missbräuche der
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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dienen. Gründe zur Beybehaltung der militaire Jurisdiction in der Buccowina. A. Die gesamte türkische Gebieth sind von ihrer Entstehung an, jederzeit der militaire Gerichtsbarkeit unterworfen gewesen, und waren sogar die Prinzen gewohnt, von einem Regiments-Nahmen ihre Benennung zu entlehnen. Da nun die Buccowina einen Theil der Moldau ausgemachet hat, so brauchet es ja gar keiner weitwendigeren Aufheiterung, dass die Innwohner und das Volck durch die angebohrne Gewohnheit auch einen angebohrnen mit der Zeit aber erlöschlichen Hang zu dem Militare, für Civil-Beamte
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Antretung der glorreichsten Regierung Ihro Kayserlich-Königlich-Apostolischen Majestät alles in dem alten Stand zu belassen allergnädigst befohlen, so zwecket auch unsere fussfälligste Bitte dahin: uns bey Errichtung eines Allergnädigsten Systems die vorhin genossene Vorzüge und Rechte allermildest angedeyhen zu lassen. Da nun der geistliche Stand sowohl an der Mehrheit, als an Güter den weltlichen weit übersteiget, so mag nachstehende weitwendigere Aufklärung, der Nothwendigkeit eines neueren Systems den Bemerkungs würdigen Ausschlag geben. Von den geistlichen Ständen. Es ist ausser allem Zweifel gesetzt, dass
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Radauz, und mehrere Klöster mit ihren Vorstehern. Der Bischoff welcher zu Radauz ebenfalls wohnhaft, ist ohnstreitig der erste des gesamten Klerus in der Buccowina, doch erstrecket sich seine Macht lediglich auf die Poppen welche zu seiner Diocces gehörige. So wie nun dieser besagte Bischoff auch ausser dem Lande, so hat der Erzbischoff von Jass und der ganzen Moldau, auch in der Buccowina seine Dioccesen, mit dem Unterschied aber, dass der Bischoff deren mehrere auserals der Erzbischoff in der Buccowina besitzet, von
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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beleidiget haben würde. Ohnangesehen die Fürsten von der Moldau, welche den Thron, und ihre Unterhaltung mit dem Gelde erhalten, diese Wahl als eine Kleinigkeit anzusehen, und daran sich nicht zu kehren gewohnet, mithin dem Erzbischoffen dieselbe willkührlich überlassen ist. Da nun dieser Erzbischoff, um sich in seiner Würde nach der orientalischen Art lebend zu machen, einem steten Geld Mangel unterworfen, so vergiebt er diese Vorsteher Aemter denen Meistbietenden, und jenen, welche seine Diener am reichlichsten zu belohnen wissen. Es ereignet sich
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Geld anbietet, ein beträchtliches Geld aus der Buccowina enttragen hat. Diese elende Vorsteher, welche auf solche Art die Beybehaltung ihrer Würde zu erringen bemüssiget, und doch nicht sicher seynd, wie lange sie bey ihren Vorsteher Amt zu verbleiben haben, suchen nun die Zeit ihrer oberen Würde zu benutzen, und sich zu dem Ende zu bereichern, damit sie in jener Zeit, wo ein anderer zum Vorsteher gewehlet wird, als Mönche desto bequemer leben zu können in Stand gesetzet werden. Um aber die
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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des 1439-sten Jahres mit lateinischen Buchstaben geschrieben worden, von welchem noch zur Stunde mehrere Piecen vorräthig sind, so wären für einem erwünschten Erfolg, und die Dedomagirung des Aerarii alle Anstände bereits behoben. Bey vorstehend derer Sachen erläutert Verhälnismäsiger Lage, will nun noch erübrigen den Verfall des Kommerz, und wie solche aufblühend zumachen, getreulichst mitzugeben. Vom Verfall des Kommerz Das Kommerz ist in der ganzen Buccowina todt, und gebähret folglich denen Innwohnern den Mangel aller Bedürfnissen, wodurch dann auch die Bauern, welche
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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In der Moldau, wo die Russen nach einem sehr richtig entworfenen Plan ihre Feldzüge eröffnen; in den wüsten Ebenen der kleinen Tartarey, wo man nur einige herumziehende Horden sieht, und in der Krimm selbst, ist, und existierte dieser Fall nicht. "Nun trennt sich die Seele vom Körper, und wir leben noch", sagt ein Bosnier zu einem der k. k. Truppenanführer, als Dubitza eingenommen war, er in Gefangenschaft gerieht und sein Eigenthum verlassen mußte. Der Russe hat Beharrlichkeit; der Türke nur vorübergehende
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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und Regierungsgebrechen ergeben, den Vortheilen dieses Meeres freiwillig entsagten, die Handlung und Verführung der Waren an andere Nationen unter ihrer Würde hielten, und sie den Völkern Italiens, den Venetianern, Pisanern, Florentinern und Genuesern, und den Arabern überließen. Fremde Flaggen eilen nun es zu bedecken, um die unbetasteten Schätze seiner umliegenden weitläufigen Länder zu holen. Die Flüsse Phasis, Serapana, Cyrus in Verbindung mit dem Kaspischen Meere Handel treibenden Nationen die Reichtümer Asiens und Indiens zuführen, und darbringen. Der Ausfluß des Dniesters und
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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Rußland noch eine fast prekäre Schiffahrt auf dem Schwarzen Meere halte, und gleich in den ersten Jahren nach dem Frieden, der beiderseits nur ein bloßer Waffenstillstand war, um sich theils zu erholen, und theils neuerdings zu rüsten. Aber Rußland hat nun die Krimm im Besitz und das Schwarze Meer in seiner Gewalt. Alles, was bisher von Russen, ihrer Größe, ihrer Lage, dem Einfluß des Handels auf die Einwohner, der Natur und Konjunktur der Verhältnisse gesagt worden, endlich die Erfahrung und selbst
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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unbekannte Namen waren. K. Besitzen diese Länder das eine Ufer der zwei großen Handlungsreichen Flüsse, des Dniesters und der Donau, und zwar von dem Punkte an, wo sie die k. k. Länder verlassen bis inklusive auf ihren Ausfluß in das nun imposante Schwarze Meer. Der Dniester, dessen Mündungsbesitz dermal die Politik Europas rege macht, und Pohlen so sehr interessiert! Die Donau, welche von allem Anfang den Verhältnissen, und den Naturund Kunsterzeugnissen der k. k. Staaten so viele, so schöne, und so
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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und am kräftigsten auf diese Länder. N. Schon haben sie es zu Meer und zu Lande zum Nachbarn. Rußland, das vor 16 Jahren nach einem ebenso kostbaren als glücklichen Kriege kaum auf die Unabhängigkeit der Krimm anzutragen sich wagte, hat nun die Krimm, den Bug, den Dnieper, das Schwarze Meer und den Dniester unter seiner Herrschaft, grenzt mit der Moldau, und hat bereits vorbereitungsweise der Wunsch geäußert, den Hafen von Akermann noch zu haben. Ich bitte hier nebstbei, die Dauer der
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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k. k. Erbstaaten zu gehören, und jenen Wert für sie zu haben, den die Krimm für Rußland hat. Ad secundum. Ich habe gewagt die Verhältnisse der Moldau und Wallachei gegen die k.k. Erbländer bei den jetzigen Konjunkturen zu berühren, nun muss ich noch einige flüchtige Bemerkungen über die grossen Massregeln wagen, welche Russland trotzt allen pfysischen und moralischen Hindernissen, und gegen alle menschliche Berechnungen der Wahrscheinlichkeit zu dem größten der Triumphe, zu seine Ziele führte, und wie entscheidend wichtig, wie
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]
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hier folgt, zeugt dass seine Anstellung nicht Konzepistensverrichtung und Schargen zur Absicht hatte, da S<ein>e Majestät darin doch ausdrücklich sagen: "damit jemand beim Hofkriegsrathe unter welchem Bukowina damals stand 2 ist, dem die Verhältnisse des Landes bekannt sind". Nun that er Verzicht auf Vaterland, Befreunde, und Standesvortheile, um sie nicht mehr haben zu können, um alles zu verlieren, und ohne Rettung traurig zu leben. Beim Hofkriegsrathe wurde ihm zu folge seiner Bestimmung, und aus dem im seine Kenntnisse, Fähigkeiten
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das ausnehmende seines aufgeklärten Eifers und geleisteter Dienste; und unter dieser Kategorie übersandte selber der Promemoria der politischen Hofstelle, unter welche Bittführer wie gedacht bei Vereinigung der Bukowina mit Galizien im J<ahre> 1786 kam, zur Vertragserstattung an Euerer Majestät nun geschehen, und er geschah! Aber er geschah nicht einmal nach einem ordinäre Gang eines auffallenden Rechts, das heisst, nicht einmal nach Kanzleigründen, sondern nach individuellen Referentsgründen, und der Herr Referent war eben Graf Odonel. Mit Gerechtigkeitsseufzer und Thränen des Unglückes
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der auffallenden Thatsachen allergnädigst selbst zu entscheiden, oder von eine andern Referenten sich darüber Vertrag allermildest erstatten zu lassen geruhen. Es geschah, Eure Majestät vernichteten diesen Akt der Willkür der Herrn Referenten, und trugen der Stelle einen zweiten Vortrag auf. Nun erstattete die Kanzlei den Vortrag; darin zerfiel das Votum des Herrn Referenten Graf Odonell völlig hin in Trümmern, und Bittsteller vermög dem erhaltenen Dekrete würde zu einem Gubernialsekretär in Galizien gemacht, und eine Hoffnung auf die daselbst in Erledigung kommende
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zum Appellationsrathe befördertzu werden. Des Höchstseligen Kaisers Majestät, wie es der Punkt G. gezeigt, liessen aber solches nicht zu, und geben Unterzeichneten zu erkennen: wie seine Konzipistensanstellung nur eine Jnterimsanstellung war, wovon ihn bald eine höhere Bestimmung abrufen sollte. Und nun wo er nebst bei noch so viel ausgestanden, und rettungslos um alles gekommen ist muss er aber das Übermass der Leiden und des Unglücks erstickt in ihm jede Stimme die Thräuen diese Gabe der Natur für Unglückliche sollen reden)6
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Verkehr, eine vortheilhafte Lage zur Handlung, gleiche Sitten, gleiche Gebräuche, gleiche Religion etc. dem nothleidenden bedrängten Bukowiner darbietet. Der Hauptweg der Absatzes, den die Produkten der Bukowina, so in Vieh eigentlich bestehen haben, muss daher in der Moldau gesucht werden. Nun hat jene selbst einen Überfluss und leidet selbst in Friedenszeiten eine so grosse Mangel an Absatz, dass der Kreislauf der wenigen Barschaft völlig stockt. Es wird also selbst in der Moldau nur durch Kriege der benachbarten oder entfernten Staaten in
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kann man leicht schliessen, wie arg jener der Bukowina seien müsse, die ihre Subsistenz in der Moldau suchen muss. Aber dies war nicht genug. Es ist gedacht worden, dass die Bukowinergüter des Unterzeichneten durch die Gränzlinie durchgeschnitten sind. Hier wurden nun als in einem Gränzorte die gewöhnliche Mauten angelegt und Zollbereuter angestellt. Der Bauer hat seine angebauten Gründe jenseits des Kordons liegen. Es muss unvermeidlich alle seine übrigen Bedürfnisse des Lebens in dem jenseitigen Gebiete suchen und von daher in das
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in der weitläufigen und mautfreien Moldau mit seinen Produkten und Bedürfnissen frei zu schalten und zu walten. Er war und ist noch mit allen Mautformalitäten, Regeln, und dergleichen Umständen eben so unbekannt als mit der ganzen Verfassung und Sprache selbst. Nun hing er auf einmal und hängt nicht nur in seinem Tausche; Verkaufe, und dergleichen nöthigen Verkehren mit dem Unterthanen des jenseitigen Gebietes von den gedachten Mautweitläufigkeiten, Regel und Formalitäten ab, sondern sogar, wenn er jetzt einige Schritte in seine ausser
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anderer Ausweg zum Absatze übrig ist, als die Moldau, und dass dieser nur dann für jene offen steht, wenn die Kriege der europäischen Mächte eine Konkurrenz von Käufern für dieselbige in der Moldau ziehen. Zur diesen Ausfluss der Waren, fliesst nun die türkische Münzen in den Kreislauf der Bukowina zurück. Aus diesem folgt, dass Unterzeichneter nun keine andere als türkische Münzen zur Entrichtung seiner mannigfaltigen erzählte Abgabe haben könne. Nun ist diese Münze nach dem kaiserlichen Fusse weit unter denn Werthe
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jene offen steht, wenn die Kriege der europäischen Mächte eine Konkurrenz von Käufern für dieselbige in der Moldau ziehen. Zur diesen Ausfluss der Waren, fliesst nun die türkische Münzen in den Kreislauf der Bukowina zurück. Aus diesem folgt, dass Unterzeichneter nun keine andere als türkische Münzen zur Entrichtung seiner mannigfaltigen erzählte Abgabe haben könne. Nun ist diese Münze nach dem kaiserlichen Fusse weit unter denn Werthe ihres Gepräges, in welchem er solche für seine Waren, als Pferde, Hornvieh, Hönig etc., annehmen
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dieselbige in der Moldau ziehen. Zur diesen Ausfluss der Waren, fliesst nun die türkische Münzen in den Kreislauf der Bukowina zurück. Aus diesem folgt, dass Unterzeichneter nun keine andere als türkische Münzen zur Entrichtung seiner mannigfaltigen erzählte Abgabe haben könne. Nun ist diese Münze nach dem kaiserlichen Fusse weit unter denn Werthe ihres Gepräges, in welchem er solche für seine Waren, als Pferde, Hornvieh, Hönig etc., annehmen muss, aber seine verschiedenen Entrichtungen an das k.k. Aerarium und am die k
[Corola-publishinghouse/Memoirs/1474_a_2772]